– Herstellung von Holzkonstruktionen: wie Dächer, Häuser und Hallen in Holzbauweise (Holzrahmen-, Holzskelett-, Block- und Fachwerkbau), Carports und Brücken;
Bauen im Bestand wie z.B. Fachwerksanierung;
Herstellen von Bauteilen und Flächen im Ausbau und Trockenbau;
Herstellen von Treppen, Terrassen und Balkonen;
Bearbeiten und Behandeln von Holzoberflächen, usw..
Die Auszubildenden müssen vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres eine Zwischenprüfung ablegen. Wird diese Prüfung als Ausbaufacharbeiterprüfung vereinbart, wird dadurch bereits ein berufsqualifizierter Abschluss erreicht.
Ausbildungsinhalte
Ausbildungsbetriebe, die überbetriebliche Ausbildungsstätte (HBZ-Brackwede) und das Reckenberg-Berufskolleg (Berufsschulunterricht) arbeiten eng miteinander zusammen. Die betrieblichen und schulischen Ausbildungsinhalte umfassen z.B. folgendes:
Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen;
Planen, Zeichnen und Berechnen von Holzbauteilen;
rechnerischer und zeichnerischer Abbund, Tragfähigkeitsberechnungen;
Rechnergestütztes Konstruieren mit Holzbauprogrammen;
Grundkenntnisse der Leistungsbeschreibung und Arbeitsplanung sowie der Baustoffbedarfsermittlung und Massenberechnung;
die Auswahl und Beurteilung der Baustoffe;
Ausführen von Holzschutzarbeiten;
Arbeits- und Unfallverhütung;
Bedienen und Warten von Holzbearbeitungsmaschinen;
Ausführen von Holzverbindungen;
Ausführen von Knotenpunkten, Anreißen und Bearbeiten von Konstruktionshölzern;
Planen und Herstellen von Dach-, Wand- und Deckenkonstruktionen mit Dachaufbauten;
Planen und Herstellen von Schalungen;
Planen und Herstellen von Leichtwänden, Wand-, Decken-, Fassadenverkleidungen;
Planen und Herstellen gerader und gewendelter Treppen;
Planen und Herstellen von abgebundenen Gerüsten und Aussteifungen;
Planen, Herstellen und Einbauen von Wänden, Decken und Dächern für den Fertigbau;
Anfertigung von Dach-, Wand und Treppenmodellen.
Ihr Profil
Mit dem erfolgreichen Berufsschulabschluss kann die Fachoberschulreife erlangt werden. Mit entsprechender Praxiserfahrung bestehen folgende Qualifikationsmöglichkeiten:
Vorarbeiter
Werkpolier
Geprüfter Polier
Zimmerermeister Nach dem Fachabitur oder der Meisterschule besteht außerdem die Möglichkeit, ein Fachhochschulstudium Richtung Architektur, Bauingenieurwesen oder den Studiengang Holzbau und Ausbau aufzunehmen.
Voraussetzung für den Bildungsgang
Ein Zimmerer sollte zeichnen und rechnen können, handwerkliches Geschick und räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen. Außerdem wird eine gute körperliche Konstitution erwartet.
Fächerkanon der Berufsschule – Berufsbezogener Lernbereich:
Baustoff- und Baukonstruktionstechnik,
Bautechnische Kommunikation,
Wirtschafts- und Betriebslehre.
Berufsübergreifender Lernbereich:
Deutsch/Kommunikation,
Religionslehre,
Politik/Gesellschaftslehre,
Sport/Gesundheitsförderung,
Englisch.
Erforderliche Unterlagen
Zeugnisse (letztes Zeugnis oder höchster erworbener Schulabschluss – in der Regel das Gleiche)
Ziele:
Nach drei Jahren schließt die Ausbildung mit der Gesellenprüfung ab.
Dauer:
Die Ausbildung dauert 36 Monate, verteilt auf betriebliche- und überbetriebliche Ausbildung sowie Berufsschulunterricht in Blockform.
Chancen während der Ausbildung
Verkürzung der Ausbildung bei guten Leistungen im Betrieb und im Berufskolleg
Berufsausbildung und Erwerb der Fachoberschulreife Aufstiegsmöglichkeiten
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Bericht
Veröffentlicht
vor 13 Tagen
Läuft ab
in 17 Tagen
Arbeitsmodus
Full Time
Quelle
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